Christoph Polz baut Wein an. Er hegt, pflegt und wenn die Zeit richtig ist, liest er. Somit ist er Teil vom Hochgrassnitzberg. So wie der Hochgrassnitzberg Teil von ihm ist.
Das kann man Symbiose nennen. Oder Heimatpflege. Sein Hausberg ist Südsteiermark-Bilderbuch mit Slowenienblick. Was man dabei nicht sieht: Den Muschelkalk. Darauf macht Christoph Polz Sachen. Weinsachen. Alles mit der Natur, biologisch. Dafür braucht er Geduld, aber vor allem Zeit. Und diese Zeit ist am Ende kostbar.